[Fli4l_dev] Informationen zu den wöchentlichen 3.10-Archiven vom 19.12.2014 (r35799)

Christoph Schulz fli4l at kristov.de
Mo Dez 22 10:39:42 CET 2014


Hallo!

Robert Resch schrieb:

> Solange LPD Drucken weiterhin geht: Gerne. Was aber auch gehen sollte
> weils üblich ist bei druckenden Routern: Port 9100 (und folgende) fürs
> Drucken freizugeben.

Das wird zur Zeit generell inkonsistent quer durch die Pakete gehandhabt. 
Ich habe bei der Überarbeitung von samba_lpd mich an die bestehende Semantik 
der Pakete gehalten. Die Druck-Pakete haben sich alle nicht um die Firewall 
gekümmert, deshalb ist das immer noch so. Bitte bedenke, dass ich so kurz 
vor der 3.10 nicht zu viele neue Features einbauen wollte.

Abgesehen davon ist der Druck-Port nicht 9100, sondern 515 -- siehe RFC 
1179, "Line Printer Daemon Protocol". JetDirect via 9100 wird nicht 
unterstützt, und wurde es noch nie, zumindest nicht offiziell und nicht von 
lpdsrv -- im Quelltext steht ganz klar und deutlich "Non Spooling LPD server 
(RFC1179) V1.4".

>> FFL-1114: Ungenutzte FBR-Pakete deaktivieren
>> * Einige inzwischen ungenutzte FBR-Pakete wie cups (siehe auch FFL-1115)
>> wurden deaktiviert.
> 
> Es ist also nicht (mehr) möglich auf dem Fli4l zu rastern (z.B. einen
> Drucker der so steinalt ist dass es keine Win8(.1) Treiber mehr gibt als
> Postscript-Drucker bereitzustellen)?

Genau. Das ging nur mit CUPS, und auch eben nur, wenn CUPS den passenden 
Treiber hatte -- was auch immer ein Krampf ist (passende PPD-Datei, 
passender CUPS-Filter etc.). Für CUPS hat das fli4l-Team keine Ressourcen. 
Das sieht man allein schon an der alten Version im FBR (1.3.x), die nicht 
einmal mehr von Apple herunterladbar ist. Du kannst es aber gern übernehmen, 
aktualisieren, weiterentwickeln und dann in der Paket-DB (OPT-DB) allen zur 
Verfügung stellen.

> Ich für meinen Teil habe 2 netzwerkfähige Postscript-verständige Drucker
> und brauch nichts davon, kann mir aber gut vorstellen dass ein APU ein
> guter RIP* wäre für so manchen Linux-unterstützten GDI Drucker wäre.

Vorstellen kann man sich viel. Getan wird erst etwas, wenn tatsächlich 
Bedarf da ist.


Viele Grüße,
-- 
Christoph Schulz
[fli4l-Team]



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