[Fli4l_dev] Informationen zum Weekly-Tarball vom 13.6.2013 (r31115)
Mark Gerber
mark.gerber at web.de
Di Jun 17 15:40:23 CEST 2014
Am 17.06.2014, 14:53 Uhr, schrieb Christoph Schulz <fli4l at kristov.de>:
> Würde ich mir anschauen... wenn du "rrdtool3" geschrieben hättest.
> Deshalb
> meine Frage: Vertipper?
Nö, ist schon das bisherige RRDtool, welches ich hier verwende.
> Aber danke für den Hinweis zu den "Aktiven Verbindungen", dort muss ich
> den
> Code so umstellen, dass er das conntrack-Programm nutzt.
Alles klar.
> Huh? Was für ein Dateisystem "tmpfs"?? Ja, das gibt's auch nicht
> zwingend --
> wozu auch? Und wo in der fli4l-Dokumentation steht denn bitte, dass es
> ein
> solches Dateisystem geben muss?
Das steht nirgends. Jedoch war es vor einer längeren Zeit mal so, dass man
per RRDtool nicht mehr auf ROOTFS (oder war es doch ein anderes?)
zugreifen konnte und ich dann bei der Anzeige auf das dann vorhandene
TMPFS umgestiegen bin (Ziel war: Beibehaltung der Anzeige des Dateisystems
im RAM).
Dazu noch etwas Hintergrund:
a) Ich bin kein Linux-Experte. Gut möglich, dass ich da dies oder jenes
durcheinander bringe.
b) Ich starte fli4l zwar von der Festplatte, lasse aber während der
Laufzeit alles im RAM (HD-Installation Typ B), damit die Festplatte nicht
weiterlaufen muss. Erst beim Runterfahren verwende ich OPT_CPMVRMLOG zum
Sichern diverser Logs, etc. pp. auf der zusätzliche eingebundenen
EXT3-Partition.
> Vielleicht frage ich mal so herum: Was bietet rrdtool, was rrdtool3
> (noch)
> nicht bietet? Ich kenne darauf nur eine Antwort (verrate sie aber erstmal
> nicht, um eine Beeinflussung zu verhindern ;-).
Vor ein ca. einem Jahr hatte ich tatsächlich mal das RRDtool3 angetestet.
Das Problem war (soweit ich es noch in Erinnerung habe): Der Router wollte
gar nicht erst richtig starten. Das RRDtool3 erwies sich als wahrer
Speicherfresser. Ok, ich hatte da auch nur 64 MB zur Verfügung. Aber mit
der ursprünglichen Idee des fli4l, dass man mit geringen Ressourcen
arbeiten kann, hatte in meinen Augen das RRDtool3 nichts zu tun.
Außerdem verhält es sich bei der Handhabung der Daten (Zugriffe auf das
Dateisystem) anders als das RRDtool. Da hätte ich erst einmal kräftig
umkonfigurieren müssen, damit die Festplatte überhaupt in den Ruhezustand
kommen kann - wenn denn der Router überhaupt damit vernünftig gelaufen
wäre. Aber soweit kam ich ja nicht.
Nun ist es so, dass ich mittlerweile 256 MB im Rechner habe. Ich kann mir
das RRDtool3 also gerne nochmal bei Gelegenheit ansehen. Vielleicht
freunde ich mich ja doch noch damit an.
Noch eine Gegenfrage: Was bietet das RRDtool3 (z.B. an Infos), was das
RRDtool nicht bietet?
Ich will Dich jetzt keineswegs dazu "zwingen", das bisherige RRDtool
weiter zu pflegen. Es waren halt Auffälligkeiten mit dem neuen Kernel, die
ich hier zum Besten geben wollte.
Gruß
Mark
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