[Stellenangebote] PostDoc-Stelle "Autonom adaptierende Maschinen", Uni Hamburg

[Prechelt, Lutz]

-----Original Message-----
From: Se-professoren <se-professoren-bounces at ira.uni-karlsruhe.de> On Behalf Of Riebisch, Matthias
Sent: Tuesday, June 18, 2019 10:25
To: SE-Professoren <se-professoren at ira.uni-karlsruhe.de>
Subject: [Se-professoren] Bitte um Weiterleitung: interessante PostDoc-Stelle an Uni Hamburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vielleicht kennt Ihr ja eine(n) interessierten PostDoc, der Interesse hätte, in unserem  BMBF-Verbundprojekt „Autonom 
aDAptierende Maschinen ADAM“ in den Bereichen Software-Modellierung und -Konfiguration zu arbeiten. Ich würde mich über eine Weiterleitung der folgenden Ausschreibung sehr freuen.
Beste Grüße
Matthias Riebisch
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PostDoc-Stelle Software-Modellierung und -Konfiguration

Die Informatik an der Universität Hamburg zeichnet durch breite 
Forschung in fast allen relevanten Bereichen der Informatik kombiniert 
mit einer klaren Anwendungsorientierung aus. Sie gehört zu den größeren
Informatik-Fachbereichen in Deutschland und profitiert besonders von dem
interdisziplinären Dialog in anderen Fächern, z.B. den Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften, den Geisteswissenschaften, den Natur-
wissenschaften, der Medizin und der Pädagogik. In der letzten Runde der 
Exzellenzinitiative war die Universität Hamburg deutschlandweit 
erfolgreich, was auch Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs berührt.
Der Arbeitsbereich Softwareentwicklungs- und –Konstruktionsmethoden
SWK verfolgt mit praxisorientiert ausgerichteten Forschungsthemen in 
den Bereichen Softwarearchitekturen, -evolution und Entwicklungsprozesse
herausfordernde Ziele.

In der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften / 
Fachbereich Informatik, Arbeitsbereich SWK ist gemäß § 28 Abs. 3 HmbHG 
ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt in dem BMBF-Verbundprojekt „Autonom 
aDAptierende Maschinen ADAM“ eine Stelle als 
WISSENSCHAFTLICHE*R MITARBEITER*IN 
Software-Modellierung und -Konfiguration 
- EGR. 13 TV-L – 
befristet auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu 
besetzen. Die Befristung ist vorgesehen für die Dauer von 3 Jahren. Die
wöchentliche Arbeitszeit beträgt 100 % der regelmäßigen wöchentlichen 
Arbeitszeit von 39h. 
 
Aufgaben: 
Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. 
Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur 
wissenschaftlichen Weiterbildung. 
 
Aufgabengebiet: 
Bei der Forschungstätigkeit im Verbund mit Partnern aus Forschung und 
Industrie im Maschinenbau, Elektrotechnik und Automatisierung werden 
Methoden und Techniken für flexible und selbständige Anpassung von 
Systemen z. B. durch Konfigurationen entwickelt, für die Systemmodelle 
entwickelt und Engineering-Wissen formalisiert wird. Die entwickelten 
Lösungen werden durch Simulation und Prototyping überprüft und durch 
Optimierung weiterentwickelt. Die Aufgaben liegen in Forschung zu 
Modellbildung, Formalisierung von Anforderungen, Modellen und Wissen, 
Entwicklung von Software-Prototypen sowie Projekt-Koordination. Sie 
bieten hervorragende Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Arbeit für 
Promotion oder als Post-Doc. Die Tätigkeit ist eingebunden in weitere 
Forschungstätigkeiten des Arbeitsbereichs SWK, und schließt die 
Übertragung von Ergebnissen in die universitäre Lehre, die Betreuung 
von Abschlussarbeiten, und die Mitwirkung bei wissenschaftlichen 
Veranstaltungen ein. 
 
Einstellungsvoraussetzungen: 
Sehr guter oder guter Abschluss einer Promotion (im Fall von PostDoc) 
oder eines Masterstudiums (im Fall von Promotion) in Informatik oder 
vergleichbaren Richtungen. Erwünscht ist eine z. B. durch die 
Abschlussarbeit, Projekttätigkeit oder Publikationen nachgewiesene 
Schwerpunktbildung in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: 
Modellbasierte Softwareentwicklung, Software-Konfiguration, Formale 
Spezifikation, Wissensbeschreibung. Praktische Kenntnisse im Software-
Engineering werden vorausgesetzt.
 
Kenntnis der Deutschen Sprache sowie Erfahrung mit Projektarbeit sind 
erwünscht. Gute Abstraktions- und Problemlösefähigkeiten sowie 
Selbstorganisation sind erforderlich. 
 
Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am 
wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen
nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des 
Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation 
vorrangig berücksichtigt. 
 
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden bei 
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im 
Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt. 
 
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Matthias 
Riebisch riebisch at informatik.uni-hamburg.de oder schauen Sie im Internet
unter swk-www.informatik.uni-hamburg.de nach. Die Auswahlgespräche 
finden zeitnah nach Bewerbungsschluss statt. 
 
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen 
(Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) 
bis zum 20.07.2019 in Form einer einzigen PDF-Datei elektronisch an: 
riebisch at informatik.uni-hamburg.de.

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