[Fli4l_dev] Softphone mit fli4l hinter Fritz!Box

[Alexander Dahl]

Hallo Jupp,

Jupp Schmitts schrieb Dienstag,  9. März 2021, 05:58 (CET):
> ich weiss es nicht genau, bin an dem Thema aber auch interessiert.

Ja, im IRC in #fli4l-dev wurde auch schon Interesse signalisiert.

> Ich könnte mir vorstellen, dass es noch einen anderen Ansatz gibt, und
> zwar die TCP Ports 5060 und 5061 an den FFL-Router forwarden und auf
> dem FFL-Router dann den SIP-Proxy und RTP-Proxy aktivieren.

Der fli4l-Router bekommt hier schon alle Ports als exposed host. ;-)

Ich hab in opt proxy die Pakete siproxd und kamaillo gefunden und dazu
das Ticket FFL-491 (!) und da ist bisher nur binary drin. Es fehlt noch
die Paketlogik, also neue Optionen inkl. Prüfung, Umsetzung in natives
configfile, startup-Skript, Doku usw. Hat nicht jemand Lust, das die
Paketentwicklung voran zu treiben? O:-)

Ich werde mal zu Fuß siproxd ausprobieren. Da hab ich gestern upstream
schonmal geschaut und das sieht mir vielversprechend aus. kamaillo kann
sehr viel mehr und ist vermutlich als einfacher SIP-Proxy nur mit
Kanonen auf Spatzen. Zumal im Gegensatz zu siproxd, das autotools
verwendet, die auch kein Standard Buildsystem verwenden.

> Ich habe unter Linux ein wenig mit Linphone getestet. Der will zur
> SIP-Account Erstellung erst einmal über TCP Port 444 nach draussen,
> einen Server kontaktieren.

Na sowas?!

> Meine Infos:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Session_Initiation_Protocol
> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_standardisierten_Ports
> https://tools.ietf.org/html/rfc1568

Ja ich hab auch noch bisschen rumgeguckt. Wenn ich nur ein Softphone
hätte, würde es wohl genügen die SIP-Ports noch an den entsprechenden
Laptop weiterzuleiten und dann mit den conntrack-Helpern zu arbeiten,
aber ich habe bzw. will mehrere Softphones und da ist ein SIP-Proxy wohl
die elegantere Lösung. Ansonsten musst Du für jedes Phone eigene Ports
konfigurieren und weiterleiten und das wird schnell umständlich glaube
ich.

Freue mich über weiteren Input.

Grüße
Alex

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