[Fli4l_dev] Informationen zu den wöchentlichen 4.0-Archiven vom 01.02.2019 (r55048)
Alexander Dahl
lespocky at web.de
Di Feb 5 14:30:02 CET 2019
Moin,
K Dreier schrieb Freitag, 1. Februar 2019, 15:27 (CET):
>> FFL-2356: Kernel 4.20 ist verfügbar
>> * Der experimentelle Kernel wurde auf die Version 4.20.5
>> aktualisiert.
>> Wer diese Kernelversion testen möchte, muss den Kernel im FBR
>> aktiviern
>> und das FBR selbst übersetzen.
>
> Warum wird dazu eigentlich kein fertiges Paket für fli4l geliefert? Ist
> der noch so fern der Praxistauglichkeit, daß sich das nicht lohnt?
Nein, das ist nicht der Grund. Mit jeder neuen Kernel-Version müssen
etliche Varianten (x86, x86_64, rpi, sunxi, free, non-free, virtual,
Kombinationen davon) gebaut werden. Das belastet unsere
Build-Infrastruktur (Speicher, Rechenzeit) und es würde im
SVN-Repository mit abgelegt werden, was _sehr_ viel Platz belegt
(kumuliert mittlerweile mehrere Gigabyte).
Es ist ja bei fli4l historisch gewachsen und bis heute so, dass zu jeder
Revision des Quellcodes die davon erzeugten Binaries (dann mit eigener
Revision) ins selbe Subversion-Repo wandern.¹ Das würde man ggf.
heutzutage anders lösen, aber so ist der status quo. Daher hatten wir
uns entschieden nur noch je eine Kernellinie für 3.10 und 4.0 mit ins
Repo zu packen.
> Für uns "Normaluser" ist der damit faktisch außer Reichweite
> (irgendwann hat das Basteln einfach seine Grenzen...) und kann nicht
> getestest werden. Wem also bringt das überhaupt was? Das frage ich
> mich schon seit das hier so steht. :-)
Verständlich.
Grüße
Alex
¹ Das hat auch Vorteile. Wenn ein Nutzer sagt, er ist bspw. auf Revision
r45678, dann lässt sich der genaue Stand von jemand anderem auschecken
und das entsprechende Problem leichter nachstellen.
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