[fli4l] fli4l hinter Glasfaser-Telekom-Modem 2
B. Sprenger
b.sprenger at sprenger-ffm.de
So Sep 4 10:18:55 CEST 2022
Hallo zusammen,
Fli4l funktioniert problemlos am Glasfaseranschluss der Telekom.
Ich habe das seit Anfang letzten Jahres laufen, mittlerweile mit
1GBit/s. Da ist dann nur meine Hardware ein wenig zu langsam.
Ausser den Zugangsdaten muss nichts an der Konfig geändert werden. Und
auch ohne Änderung der Zugangsdaten funktioniert es, da die
Identifikation über den Anschluss erfolgt.
Am 25.08.2022 um 16:41 schrieb Fridrich B.:
>
> Der aufwändigere Weg ist. Glasfaser kommt vom Technikraum via
> Kabelkanäle in die Wohnungen und endet in einer entsprechenden optischen
> Dose.
>
> Hierbei gibt es dann vom Anbieter einen neuen Router, welcher Glasfaser
> kann. Der Vorteil dieser Verlegung ist die Störunempfindlichkeit bis zur
> Dose. Allerdings muss die Glasfaser dann im gesamten Haus auf den
> Wohnungsetagen über Kabelkanäle verlegt werden, was wiederum die
> Eigentümergemeinschaft abnicken muss.
> An diese LWL-Dosen kommt dann ein entsprechender Router.
Das ist die Vorgehensweise der Telekom: FTTH, also die Glasfaser bis in
di Wohnung. Dort sitzt eine Glasfaserabschlussdose, ähnlich wie eine
TAE-Dose.
Daran angeschlossen wird mit einem kleine Glasfaserpatchkabel das
Glasfaser Modem. Dieses hat eine RJ45 Ethernet-Schnittstelle an die man
dann den Fli4l anschlieest.
Das ist Plug and Play.
Es gibt auch mittlerweile eine Fritzbox die man direkt an den
Glasfaserabschluss anschliessen kann. In Zukunft wird des da wohl
weitere Modelle von anderen Herstellern geben. Ich bin sowieso gespannt
wie das weiter geht, da das Glasfasermodem ethernetseitig max 1 GBit/s
liefen kann.
Die Telekom arbeitet übrigens mit DPON-Verfahren, dabei wird die
Glasfaser auf dem Weg von der Vermittlungsstelle über so etwas ähnlich
wie optische Splitter aufgeteilt.
Ich verwende übrigens Fli4l V4.
Anbei Auszug aus er circuits.txt.
CIRC_CLASS[] { NAME='internet' }
CIRC[] {
NAME='Glasfaser' # circuit name, don't use spaces
TYPE='ppp' # this is a PPP circuit...
PPP_TYPE='ethernet' # ...routed over Ethernet (PPPoE)
ENABLED='yes' # the circuit is enabled
CLASS[]='internet'
PPP_ETHERNET_DEV='eth1.7' # eth dev connected to ADSL modem,
# e.g. 2nd or an ethernet based
# bridge, e.g. br0
PPP_ETHERNET_TYPE='kernel'
PPP_USERID='xxxxxxxxxxxxxxxxxx0001 at t-online.de'
PPP_PASSWORD='yyyyyyyy' # password Glasfaser
PPP_FILTER='no' # filter traffic to be able to hangup
# even if someone is trying to scan us
## CIRC_1_PPP_FILTER_EXPR='' # the filter to use; leave empty to use
# the default filter
PPP_VJ='yes' # try Van Jacobson TCPv4 header compression
NETS_IPV4[]='0.0.0.0/0' # use default IPv4 route over this circuit
DEBUG='no' # enable pppd debugging, 'yes' or 'no'
## USERPEER muss auf yes stehen, wenn DNS-Auflösung vom
## Provider genutzt werden soll
## Hier wird der interne Pi-Hole genutzt:
## siehe base.txt und dnsd_hcp.txt
USEPEERDNS='no' # use dns server of your provider: yes or no
HUP_TIMEOUT='0' # idle time after which to hangup
UP='yes' # activate at boot time (START_IMOND='no')
(START_IMOND='yes')
}
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