[fli4l] Wie verlässlich i?==?utf-8?Q?st die Info in /var/run/ar?==?utf-8?Q?ping.stat?
Peter Schiefer
newsgroup at lan4me.de
Mo Feb 6 18:10:12 CET 2017
Hallo Klaus,
Am Mon, 06 Feb 2017 12:40:10 +0100 schrieb K. Dreier:
> ich versuche ja, anhand des "Vorhandenseins" von bestimmten Geräten
> gewisse Aktionen zu triggern. Das klappt eigentlich auch ganz gut.
> Problem ist aber, daß scheinbar die Info in /var/run/arping.stat nicht
> ganz verlässlich ist. So wird mir z.B. ein Gerät, das definitiv mit
> dem WLAN verbunden ist, nur nach einer Weile (wieder) als
> "client1.online" im Ordner angezeigt. Andersrum, wenn das Gerät offline
> geht, bleibt mitunter "client1.online" noch ein ganzes Weilchen im
> Ordner.
der Check der den Status in /var/run/arping.d/ ablegt, läuft alle 60sec.
Geprüft ob ein Host errechbar ist wird mit
arping -f -c 9 -w 2 -b -q ${ipaddr1} -I ${ipdev1}
also mit arprequest für das Ziel - dies hat gegenüber einem ping den
Vorteil, das auch Hosts die nich auf icmp-Request antworten erkannt werden.
> 1) Wie häufig erfolgen die Abfragen von arp?
alle 60 sek + die Zeit des Schleifendurchlaufes um alle definierten Hosts
zu prüfen hier bei mir mit 43 Host die geprüft werden dauer ein loop knapp
30sec
> 2) Gibt es evtl Probleme, weil ich IPv4 und IPv6 mische bzw. IPv6
> aktiviert habe?
da mittels ARP-Requests geprüft wird (also auf OSI-Schicht 2) ist das von
IPv4 /IPv6 (OSI-Schicht 3 unabhängig)
> 3) Wäre es evtl eine bessere Idee, mittels ping zu arbeiten statt auf
> die Einträge in /arping.stat abzustellen?
ich würde behaupten nein.
Aber schau dir gerne mal das Script /usr/local/bin/arping.sh an :)
> Damit mein Plan funktioniert, muß ich verlässlich wissen, ob ein
> Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist. Insbesondere ist es ziemlich
> blöd, wenn ein Skript eine offline-Aktion triggert, weil es denkt, daß
> ein Gerät offline ist, obwohl es tatsächlich online ist...
bei WLAN-Geräten könnte da noch der Stromsparmodus reinspielen - die sind
im Sparmodus teilweise nicht erreichbar.
Gruß Peter
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