[fli4l] SIP - dyna?==?utf-8?Q?mische Umschaltung von udp?==?utf-8?Q? auf tcp
Erwin Lottermann
broeselmeier at gmx.de
Mi Mai 25 11:46:12 CEST 2016
Zitat: Frank Stroeter schrieb am Di, 24 Mai 2016 22:16
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> Am 24.05.2016 um 17:06 schrieb Erwin Lottermann:
> > Hallo,
> Hallo Erwin
>
> > bei meinen Recherchen zu SIP bin ich auf eine mögliche
> > Erklärung
> > gestoßen, warum die Signalisierung von Anrufen unzuverlässig
> > funktioniert, wenn man kein Portforwarding für den Port 5060
> > für tcp
> > für den SIP-Client konfiguriert hat.
>
>
> > Ein statisches Forwarding für UDP schadet dann aber auch nicht
> > und kann
> > ggf. ein SIP-Ping ersetzen.
>
> wie sieht denn das Portforwarding bei mehr als einem voIP Endgerät
> aus?
>
> Gruß Frank
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Voip Endgerät? Darunter dürfte auch der Samsung-Fernseher mit
Skype-Client fallen. Also bleiben wir hier vielleicht bei SIP-Client
oder SIP user agent.
So lange die SIP-Clients hinter einem NAT-Router sind, würde ich
versuchen, die Situation zu vermeiden, in der sich mehrere SIP-Clients
bei externen SIP-Providern registrieren wollen.
Falls es dabei um nomadische Nutzung von SIP-Accounts geht, sollte man
zuerst prüfen, ob die nicht vom Provider blockiert wird. Bei Telekom
SIP-Accounts ist das z.B. der Fall. D.h. die lassen sich nur vom eigenen
Anschluss aus benutzen.
Will man zu Hause das Smartphone mit dem SIP-Account verwenden oder
möchte man SIP-Telefone anschaffen, dann erscheint mir eine SIP-TA,
z.B. eine Fritzbox, an der sich die SIP-Clients registrieren als der
geeignete Weg um dafür zu sorgen, dass sich nur ein SIP-Client nach
extern zu den konfigurierten SIP-Providern verbindet.
Will man tatsächlich, dass sich mehrere SIP-Clients nach extern zu
SIP-Providern verbinden, dann könnte man bei eher statischer Situation
(keine durchreisenden Gäste mit nomadischer SIP-Nutzung) darauf
hinarbeiten, dass die Clients unterschiedliche Quellports verwenden.
z.B. 5060, 5070, 5080 ...
In rfc6314 ist beschrieben, wie SIP-Proxies mit alternativen Quellports
umzugehen haben. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass das
auch bei allen Providern funktioniert.
Den SIP-Clients wird man meistens nicht beibringen können, einen
anderen Port als 5060 als Quellport zu verwenden. Also wird man die
Umsetzung von 5060 auf einen anderen Quellport am Router für jeden
Client konfigurieren müssen. Für diesen Port kann man dann auch das
eingehende Forwarding setzen.
In wie weit die conntrack-helber oder auch ALG (Application layer
Gateways) in kompexen SIP-Szenarien hilfreich sein können, weiß ich
nicht.
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