[fli4l] Sinn einer?==?utf-8?Q? Bridge?

Erwin Lottermann broeselmeier at gmx.de
Do Dez 8 10:43:09 CET 2016


Die Konstruktion, die du mir vorschlägst, stellt genau der Linksys
dar.
Darin ist nämlich ab Werk ein managebarer 5-Port-Switch verbaut. Das
DD-WRT ermöglicht die Konfiguration des Switch.
Es ist zwar schon ein paar Jahre her, seit ich die Konfiguration gemacht
habe, aber die Bridge zwischen privatem WLAN und den Switchports 1 bis 3
(Port 4 ist mit dem Gäste-Wlan gebridged, falls ein Gast mal einen
Kabelanschluss haben will) ist keine Hardwareverschaltung sondern eine
Softwarekonstruktion. Muss ja wohl auch sein, denn WLAN ist ja nicht per
se mit allen Switchports gebridged, sondern die jeweilige WLAN-SSID und
die gewünschten Switchports werden gebridged.

Dass sich alle Geräte, die am Linksys hängen (Gäste WLAN, Privates
WLAN, kabelgebunden: Netzwerkdrucker, HomeMatic Zentrale, selten
genutzter PC), bandbreitenmäßig den 100MBit Uplink zum Fli4l teilen
müssen, ist offensichtlich.

Die Frage war, ob die Bridge im Linksys zwischen privatem WLAN und den
Switchports unnötige Performanceengpässe bringen kann.

Und wenn ja, ob eine sinnvolle Alternative darin bestehen könnte, den
Linksys 3 Netze bilden zu lassen (Gäste WLAN, Privates WLAN, LAN) und
diese über 3 VLans zum fli4l zu bringen und dort die Verbindung
zwischen privatem WLAN und LAN per Forward-Regeln zu konfigurieren.
Damit würde Traffic zwischen Privatem WLAN und LAN-Ports des Linksys
(bei mir z.B. beim Drucken) über den Fli4l gehen und damit potentiell
langsamer werden. Da aber nur sehr selten gedruckt wird, sehe ich darin
kein Problem.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass es vor allem unter dem Aspekt der
laufenden Zunahme der WLAN-Teilnehmer (Smartphones) Sinn macht, die
WLAN-Broadcast-Domains nicht unnötig groß zu machen.


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