[fli4l] fli4l mit unitymedia-Kabelmodem

Florian Rauch Wandfliese at gmx.net
So Sep 9 20:22:06 CEST 2012


"Friedrich Bartel" schrieb:

> Was kommt als DHCP-Server-Adresse vom Modem rüber, an den Router oder
> einen angeklemmten PC?
Der Router bekommt die WAN-IP, und zwar immer die gleiche, sofern das 
Modem nicht mehr als ~2-3 Stunden aus war.

> Meiner auch. So war das Konzept damals. Mach flott den Schrott.
> Heute stehen da Quadcores und andere Trümmer mit Gamer-PC Leistung
> herum. Bzw Alix-Boards.
> Macht kein Neid. Man kann auch permanent bei den fetten PCs SuperPLus
> bei einer E5 Möhre tanken, weil das beste gerade gut genug ist.
Genau meine Meinung. Allein der Stromverbrauch dieser Monsterkisten, meine 
Güte! Mein fli4l braucht nur zwischen 22 und 24 Watt.

> OK. Bleibt der Erlkönig Telekom mit VDSL-50, der dir 52.000 Mbits
> garantiert drauf schiebt und den Telefonie Bereich vom Internet Bereich
> strickt abkoppelt, was die andern nie machen.
Ja, aber VDSL gibts hier nicht :/ Bin ja 2010 umgezogen.
Was das Abkoppeln der Telefonieleitung betrifft, so behauptet Unitymedia, 
dies auch zu tun.

> Der Vorteil bei der T ist, das die Reseller Provider erst mal 24 Stunden
> selber versuchen herum zu frickeln, nach erfolglosem Hantieren geben
> sie das Ticket an das T weiter. Und der bearbeitet das wiederum
> innerhalb 24 Stunden.
Mein größtes Problem mit der Telekom war, daß sie mich damals nicht als 
Kunden wollten. Die haben meinen Auftrag drei mal gelöscht ("Wie, Sie 
haben was bestellt?!??"), dabei bin ich, in weiser Voraussicht, extra in 
den T-Punkt gegangen. War wohl weniger schlau ;) Immerhin haben sie mir 
die gesamte Hardware zweimal geschickt - gruß an meine ebay-Käufer - und 
mir am Ende der Vertragsdauer noch fast zwei Monate zurückerstattet, weil 
sie nicht imstande sind, zwischen 7.9. und 9.7. zu unterscheiden.
Der Kundenservice ist eine Katastrophe durch und durch, unfähiges 
Personal, wohin man schaut - oder hört. Die T-Aktie, ein Spiegelbild des 
Unternehmens. Der technische Service hingegen ist inzwischen recht gut.
Wer durchhält und es schafft, einen VDSL-Anschluß zu kriegen, braucht 
Nerven, wird aber auch mit einer zuverlässigen Leitung belohnt. Hatte in 
den fast zwei Jahren, soweit ich mich erinnern kann, nur einen Ausfall.

> Das tut mir Leid. Unytimedia scheint ein gewinnorientierter
> Deppenverein zu sein. Böse, das die Kabel-BW gefressen haben. Das wird
> viele Kunden verärgern.
Dabei geht es auch anders, siehe c at blesurf in München. Was ich über die 
höre, ist phänomenal.

>> Ich wäre am allermeisten an dem Befehl für Interface de- und
>> reaktivieren interessiert.
> Das wird eher manueller Natur sein, weil es mutmaßlich kein Opt gibt.
Das macht nichts, die NIC up and down habe ich ja auch manuell gemacht. 
Wie man ein Release erneuert, habe ich noch nicht rausgefunden.

> Mich fragt es, bist Du noch bei Unytimedia? Oder erlöschen die
> Probleme, dann wenn der neue Provider einspringt? Bzw. Entstehen sie
> beim neuen Provider?
Unitymedia hat hier mehr oder weniger eine Monopolstellung, die die 
Telekom früher hatte: Entweder man geht zur DTAG und begnügt sich mit 
16000er DSL, oder man geht zu UM, bekommt mittlerweile eine 50000er 
Leitung und zahlt trotzdem weniger als beim rosa Riesen.
Ich muß quasi wieder zu UM. Mir geht es darum, daß ich es als eine 
absolute Frechheit ansehe, Bestandskunden nicht auf den schnelleren 
Anschluß umzustellen, da dieser billiger ist, als der bisherige. Wenn, 
dann nur zum alten Preis und mit neuer Mindestvertragslaufzeit von 12 
Monaten. Gehts noch??? Daher kündige ich und lasse einen Mitbewohner einen 
neuen Anschluß anmelden. Zack, dickere Leitung, weniger Kosten. Was die 
können, kann ich auch. Deppenverein eben. 



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