[fli4l] fli4l mit unitymedia-Kabelmodem

Friedrich Bartel FrBartel at hotmail.com
Sa Sep 1 12:52:21 CEST 2012


Am 01.09.2012 10:50, schrieb Florian Rauch:
>
> "Friedrich Bartel" schrieb:
>> Die Techniker der verschiedenen Kabelanbieter kommen hierbei zur selben
>> Antwort: Zuerst muss das Modem eingeschaltet werden, dann das Gerät,
>> das am Modem angeschlossen ist, damit das Modem dieses anhand der
>> MAC-Adresse erkennt.
> Anhand meiner gemachten Erfahrungen würde ich das sofort unterschreiben :)
Ja Vorsicht. Seit gestern klemmt es bei einem Nachbarn zwischen dem
warum auch immer von KabelBW vor 2 Tagen getauschten und bisher
funktionierenden Kabelmodem (jetzt Cisco) und dem D-Link DIR615 genauso.

Geht der PC direkt ans Modem, wird er erkannt und hat Internetzugang.
Mit Router kommt bei DHCP-Client-Einstellung nichts zustande, außer
einer IP 192.168.0.31. Kein Eintrag bei DNS, kein Eintrag bei Gateway.
Der PC direkt am Modem bekommt die selbe IP mit DNS-Servern.

Die Lösung für den Fli4l vielleicht annäherungsweise ist hier:
https://www.kabelbw.de/kabelbw/cms/downloads/kabel-bw-konfigurationsanleitung-router-d-link-dir-615-mit-kabel-gateway-cisco-epc3208g.pdf

Ob dem Fli, die 192.168.0.2 als statische Routingadresse vergeben
weiterhilft, er dann als AP oder Hub-PC fungiert, wäre zu prüfen, da 
speziell im D-Link-Router DIR615 der LAN-DHCP-Server deaktiviert werden
muss und auch nicht der WAN-Anschluss als DHCP-Client genutzt werden
soll.
>
>> Dadurch, das du immer genervt das Modem resettest/deaktivierst [...]
> Ich wünschte, ich hätte eine andere Wahl....
>
>> Eigentlich wäre zu klären, woher die Verbindungsabbrüche kommen.
>> Router seitig könnte die Netzwerkkarte madig sein. Eine 100MBit NIC
>> sollte es schon sein, besser eine 1000er, welche Download-Spitzen
>> besser abfängt.
> Der Router konnte mit seinen 100er-NICs schon VDSL 50 problemlos handlen
> und muß nun lediglich mit 32 MBit zurechtkommen. Die verwendete
> Konfiguration hat so schon über längeren Zeitraum funktioniert, ab und
> zu streut mir halt Unitymedia ein paar Verbindungsschwierigkeiten ein,
> soll ja nicht langweilig werden. Der Router ist nicht für die
> Verbindungsabbrüche verantwortlich, da bin ich mir sehr sicher.
Vorausgesetzt, es deutet nicht in seine Richtung.

Bei VDSL-50 fahre ich lieber mit einer 1000er NIC, weil erfahrungsgemäß
die 100er NICs nie mehr als 50-70% Gesamtlast machen, weil der Overhead
größer ist. Außerdem läuft die Karte dann im Fli4l bidirektional, also
nie mehr als mit 50 MBit Volllast pro Richtung.

Mir egal, was die anderen hier zur 100er Netzwerkkarte sagen. Wozu für
Flaschenhälse sorgen, wenn es schnellere Karten gibt, die mit der an
und abgehenden Leistung klarkommen. Irgendwann schaltet dir der
Kabelbetreiber mehr Speed fürs gleiche Geld und dann musst du sowieso
die Karte am Fli tauschen, weil der zur Netzwerkbremse wird.

Falls du ein Cisco Modem EPC3208G hast, ist das wohl dafür
verantwortlich, weil es sich irgendwie abenteuerlich verhält.
>
>> In deinem Fall müsste ein Script her, dass permanent oder in Minuten
>> Abständen die Verbindung prüft und bei Wegfall die Netzwerkkarte
>> deaktiviert und wieder aktiviert, was einem simulierten Neustart des
>> Routers gleichkäme.
> Das klingt gut. Ich wäre auch schon zufrieden, wenn ich das per SSH
> machen könnte, eine Automatik wäre reiner Luxus :)
> Wie war da der Befehl?? if eth1 down, danach if eth1 up? ist ne Weile
> her, Hilfe ist sehr willkommen :)

Probiere es mit fester IP 192.168.0.2 beim Fli als Gateway.
Eine 1000er NIC wäre auch angebracht, weil 50Mbit rein und 50MBit raus
und mehr als Spitze an- und abgehen. Selbst wenn es derzeit nur 38 MBit
sind oder eben nur deshalb, weil es die 100er nicht packt.

Das Ciscomodem scheint die 192.168.0.1 selber zu nutzen und an das
angeschlossene Gerät weiterzugeben. Wenn der Router mit der selben IP
betrieben wird, bringt das nichts.
>
> Danke euch!
>
> Gruß
> Florian
Friedrich



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