[Eisfair] Problem mit mariadb 11.4

Marcus Röckrath marcus.roeckrath at gmx.de
Sa Dez 14 19:25:14 CET 2024


Hallo Stefan,

Stefan Puschek wrote:

>> > baikal nutzt halt bisher 127.0.0.1:3306
>> 
>> Es ist mir zwar weiterhin unklar warum du diese Funktion benutzen
>> willst.

Weil nach Baikal-Website der offensichtlich nur TCP-Datenbankzugriff 
beherscht.

> weil es seit über 6 Jahren so läuft

Das wäre zweitrangig, aber er kann halt wohl keinne Socket-DB-Zugriff.

> 
http://www.eisfair.org/doku.php?id=eisfair:hilfe:howtos:clouddienste:caldavcarddavservermitbaikal
> 
>> lege eine Datei an
>> 
>> /etc/my114.cnf.d/baikal.cnf
>> 
>> [mariadbd]
>> bind-address = 127.0.0.1

Zur Ergänzung:

MARIADB114_NETWORK='yes'

muss gesetzt sein, damit überhaupt mariadb auf TCP-Verbindungen lauscht.

Mit

MARIADB114_LISTEN_IPADDR_N='0'

wird zwar zunächst der Zugriff auf beliebigen Adresse erlaubt, aber mit 
Anlegen einer beliebig benannten cnf-Datei in /etc/my114.cnf.d, welche die 
Zeilen

[mysqld]
bind-address = 127.0.0.1

wird nur noch Zugriff über 127.0.0.1 (und localhost) erlaubt.

Gibt man in der eisfair-mariadb114-Konfiguration

MARIADB114_LISTEN_IPADDR_N='X' X <> 0 (je nach Anzahl der in base 
konfigurierten Netzwerkadressen) an, schreibt die eisfair-Konfiguration 
selbst eine

/etc/my114.cnf.d/listen-ipaddr.cnf

eben mit den konfigurierten Netzwerkadressen, wobei 127.0.0.1 bzw. localhost 
in der eisfair-Konfiguration nicht einstellbar ist.

Taucht die bind-address-Option in mehreren cnf-Dateien auf, gewinnt die 
alphabetisch letzte Datei.

Wer Zugriff auf 127.0.0.1 (localhost) und weitere Netzwerkadressen, aber 
eben nicht alle konfigurierten Netzwerkadressen zulassen will, muss in der 
eisfair-Konfiguration

MARIADB114_LISTEN_IPADDR_N='0'

setzen und dann eine eigene cnf-Datei in /etc/my114cnf.d mit

[mysqld]
bind-address = 127.0.0.1,<weitere IP>,<noch eine IP>,...

anlegen.

-- 
Gruß Marcus
[eisfair-Team]



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