[Eisfair] E64: MS-Office-Dokumente nach PDF konvertieren?

[Marcus Röckrath]

Hallo Rolf,

Rolf Bensch wrote:

>>> IPP Everywhere beschreibt eine "driverlose" Druckerschicht, bei der der
>>> Drucker dem PC meldet, welche Druckmöglichkeiten er anbieten kann.
>>> Zwingend ist für all diese Drucker, dass sie das "PWG Raster Format" und
>>> "JPEG File Interchange Format (JFIF)" unterstützen müssen.
>>> (https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Printing_Protocol)
>> 
>> Seit Version 1.7 auch das PDF-Format als empfohlenes Dokumentenformat.
> 
> Also bringt der Drucker die Funktionalität PDFs zu drucken von Haus aus
> mit. Geräte, die über diesen "driverless"-Drucker drucken, müssen also per
> Treiber die Druckdaten entsprechend aufbereiten. Das scheint sich als
> "Quasi-Standard" durchzusetzen - jedenfalls wird auf cups.org mächtig
> damit geworben. Viel Unterschied zum GDI-Konzept sehe ich nicht - außer
> dass man sich auf ein Format herstellerübergreifend geeinigt hat.

Ich sehe da schon gravierende Unterschiede, denn bei GDI-Druckern ist die 
Logik vom Drucker komplett in den Treiber auf dem Betriebssystem 
ausgelagert. Jeder GDI-Drucker benötigt einen ganz speziellen Treiber, den 
es dann oft beim Wechsel der Windows-Version möglicherweise schon nicht mehr 
gab, und belastet die Rechenkapazität des PC (langsamer Druck).

IPP-Everywhere-Drucker sprechen einen einheitlichen Standard, wie es auch PS 
oder PCL ist.

Die Aufarbeitung hin zu dem Druckprodukt geschieht auf dem Drucker selbst, 
der also Intelligenz besitzen muss, um das Eingabeformat umzusetzen.

Da insbesondere viele Druckder auch PDFs von einem Stick direkt drucken zu 
können, ist PDF als Standarddrucksprache für eine solche einheitliche 
Schnittstelle fast naheliegend.

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Gruß Marcus
[eisfair-Team]