[Eisfair] syncthing auf eis?
Thomas Zweifel
t2fel at gmx.net
Di Jan 11 17:53:16 CET 2022
Hallo Marcus
Am 11.01.22 um 07:07 schrieb Marcus Röckrath:
> Thomas Zweifel wrote:
>
>> Weil es einfach die IP-Adresse angibt unter der die Konfiguration
>> erreichbar sein soll.
>>
>> Hat der Eis die IP-Adresse 192.168.1.5 dann wäre:
>>
>> <address>192.168.1.5:8384</address>
>>
>> eine funktionierende Einstellung.
>
> Habe ich ehrlicherweise anders verstanden:
>
> Wildcard and port (0.0.0.0:12345, [::]:12345, :12345)
>
> These are equivalent and will result in Syncthing listening on all
> interfaces via both IPv4 and IPv6.
>
> syncthing hört in dieser Einstellung auf allen Interfaces, meint also somit
> auch, dass es von überall erreichbar ist.
>
> Bei diesem Ansatz wäre ja eine Einschränkung auch so nicht möglich, denn
> dazu müsste die IP des Anfragenden einzugeben sein und nicht die "Freigabe"
> loakler Interfaces.
Richtig.
Allerdings verstehe ich die Aufregung deswegen nicht wirklich.
Nachdem man die Konfigurationsseite aufgerufen hat, und sich mit
User/Passwort angemeldet hat, kann man nun weiteren syncthing Instanzen
auf anderen Rechnern eine Einladung versenden. Diese muss dort
akzeptiert werden.
Nun kann man lokale Ordner als Share definieren, und diese mit den
eingeladenen Rechnern Teilen. Die Einladung dazu muss dort wiederum
angenommen werden und ein lokaler Ordner für das Share deklariert werden.
Solange syncthing nur mit Userrechten läuft, lassen sich Systemordner
(z.B. /etc) mangels Schreibrechten nicht freigeben.
Die syncthing Instanzen finden sich gegenseitig mittels Broadcasts auf
Port 21027. Über Port 22000 verbinden sie sich mittels TLS untereinander.
Das Design von syncthing ist darauf ausgelegt, dass Anna und Otto
Normalo damit zurechtkommen, und das erfüllt die Software meiner Meinung
nach.
Gruss Thomas
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