[Eisfair] fetchmail/exim - Empfangsbestaetigung, auto.-reminder wg. Mega-Mailgroesse
D. Oezbilen
oezbilen at gmx.net
Mo Apr 20 22:31:55 CEST 2020
Juergen,
> über den mail-Befehl lässt sich üblicherweise eine Antwortnachricht
> aus einer .forward-Datei versenden.
OK, klar.
> an alle Absender eingegangener Nachrichten versandt. Hierfür ist es
> nicht erforderlich, dass ein Anwender sein Postfach abfragt.
Nun frage ich mich, wie das organisiert ist. s.u.
> Bei mir wird dies größtenteils schon durch das antispam-Paket erledigt,
> sodass keine individuelle Filterung erforderlich ist. Denkbar wäre, dass
> Du nach dem Herausfiltern der "bösen" Nachrichten erst eine Antwort an
> die Absender sendest.
Richtig, so hatte ich die Groessenproblematik auch geloest, erst die
.forward Spam/Virus Problematik, *dann* -wer das ueberlebt hat- muss im
folgenden gegen den Groessencheck bestehen.
Aber ..., auch mit Bezug auf die Abwesenheitsnotiz, Absatz zwei dieses
Postings, frage ich
mich, wie das funkt.
Ich dachte bisher, die vacation (die DB, die msg etc.) wird unter dem
Home-Verz. des Benutzers organisiert.
Wenn aber dieser Benutzer wirklich *keine* Mail liest, laufen seine
Mails unter /var/spool/mail auf. Bis zu dem Punkt, wenn er per Imap die
Mails dort zieht. *Jetzt* (?) greift auch vacation, weil die .forward
den Bezug auf eine existente vacation-Datei nimmt(?) und damit aktiv
wird, sonst nicht.
Sprich, erst wenn die .forward ueberhaupt abgearbeitet wird, gehen per
vacation Antworten raus(?).
Anders rum, auch wenn vacation im home-Dir aktiv ist, wann/woher kriegt
exim mit, dass er *ohne* eine Aktivitaet des Benutzers einen Reminder
per vacation raus haut?
*Was* triggert exim ohne je im Benutzer-Dir geschaut zu haben, dass fuer
diesen Benutzer vacation-Mails angesagt sind, wenn diese Mails noch in
/var/spool/mail liegen?
Ectl. sitzt hier das Problem vor dem Monitor, mea culpa. :-)
Und nur so macht es ja auch Sinn, und nicht, dass jemand doch sich
einloggt und die Mails abholt (imap) und .forward aktiv wird, dann erst
Vacation-Erinnerungen rausgehen.
An diese Frage knuepfe ich auch mit der Frage an, wann/wo im Process die
custom-systemfilter haengen?
Handshake der Server - ? - ? - ? - /var/spool/mail - login_benutzer-
Imaptransfer ins home-Dir - .forward-Datei - Verteilung unter .imapmail.
Kannst Du bitte die Kette hier ergaenzen?
Wenn ich Bezug nehme auf deine Bemerkung mit antispam, so filtert dein
antispam vor der Benutzer .forward, klar, Du schickst die Spam
irgendwohin, bevor der Benutzer die schmierigen Mails bekommt?
Ich habe es auf Benutzerebene geloest; die Mail wird getagt aber
trotzdem zugestellt (nicht vorenthalten, nicht geloescht, wegen falsch
positiv, DSVGO, Datenschutz(?), man koente auch zentral spams/viren
halten) und die Tags werden mit/in .forward identifiziert und im
Benutzer Mail-Dir abgelegt, eben jeweils per Benutzer.
>> Bei b) gibt es bei fetchmail die Option
>>
>> set no bouncemail (oder set bouncemail)
>>
>> doch, dann wird die Mail beim Provider *nicht* abgeholt und erfordert
>> manuelles Login um diese Mails dort auch zu tilgen.
>
> Genau, mittels FETCHMAIL_x_FETCHALL='yes' kann man Fetchmail dazu
> bringen alle Nachrichten abzuholen.
Njet. ;-)
Ich habe beim Provider nirgends eine Mail, alle Mails werden immer abgeholt.
Am WE habe ich probehalber die Mail/fetchmail auf 4M gestellt
FETCHMAIL_LIMIT='4096000' # mail size limit. Default: 4 megabytes
statt etwas vieeeeeeeel Groesseres.
Und was passiert? Fetchmail setzt an, merkt, dass die bei Provider
liegende Mail > 4M ist, verweigert, schickt intern an den Benutzer fuer
den die Mail besteimmt war eine Warnungsmail, dass es ein Problem gab.
Aber, die Mail liegt noch beim Provider. :-(
Sie bleibt bis zum juengsten Tag dort.
set bouncemail
brachte nix, denn der Sender der dicken Mail wird nicht informiert,
sprich in Richtung Provider/Absender passiert ueber die zentralen
Parameter fetchmails nichts.
Die grossen Mails bleiben dort, clustern das Konto. Der interne
eis-Benutzer erfaehrt nicht, wessen Mail es war. Der Absender erfaehrt
auch nicht, dass seine Mail haengt, weil fetchmail sie nicht/nie
abholt/-en wird.
Andersrum, das war der Schnellschuss :-) die Groessenproblematik schnell
:-) zu loesen.
Weil fetchmail die Mail nicht abholt, kann fetchmail sie dort auch nicht
loeschen, in sich irgendwie sinnig.
> Die Größe einer Nachricht sollte sich ebenfalls über eine .forward-Datei
> auswerten lassen.
Jepp, realisiert, doch(?) ___nur____, wenn der Benutzer die Mails per
imap in sein home-Dir zieht, dann erst wird die .forward aktiv(?). Somit
auch nicht am WE, wenn keiner Mail liest, oder per Imap die Mails ins
home-Dir transferiert.
Auch, wenn ich diese Loesung auf Benutzerebene 100/100 geloest habe, sei
funkt nur beim Abholen der Mail per imap. :-(
Ich will diese heute anhand der Reply-Vorlage, die auch 100/100
umgesetzt ist versuchen heute per custom-systemfilter zu loesen.
Kurz zu meinen Fragen:
Vacation werkelt/wirkt in /home-Dir? (meinte ich)
vacations Dateien, die db, pag masg sind im home-Dir? (meinte ich)
Wie funkt vacation *ohne* aktiven Benutzer, wenn alles im home-Dir
beheimatet ist?
Wie bekommt exim v. dieser aktiven vacation mit?
Mir sind hier die Bindunge/Bezuege nicht klar.
*Wann* werden die custom-filter im Verlauf der Zustellung einer externen
Mail (Internet -> eis) angezogen?
Vor oder nach antispam? Laut meiner uralten Doku, *vor* Antispam,
sprich die Tags kommen *nach* den custom-systemfilter(?), so dass
custom-filter nicht auf spam/virus angesetzt werden kann/koennen, alles
andere schon, aber nicht auf spam/vir.?
Letztendlich ist das wahrlich cool, was man mit den customfilter
konfiguriert oder anrichtet.
Exim ist und bleibt ein Config-Monster. ;-)
Gruss
Derya
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