[Eisfair] eisfair-64 auf interne SSD

[Kay Martinen]

Am 10.04.20 um 13:10 schrieb Daniel Kubein:
> ...
> 
> Ich werd dann morgen oder irgendwann nochmal alles platt machen
> und alles löschen und nochmal die Platinen SSD ausschrauben und
> den Ubuntuweg nochmals probieren, denn wenigstens der muss ja
> gehen, lt. DELL und da gibt es sogar eine schicke Beschreibung
> dafür.

Hast du mal einen Radikal anderen Ansatz in Betracht gezogen? Da dein
Board so neu ist und vermutlich auch üppig mit RAM u.s.w. ausgestattet
könntest du den geplanten Eisfair (oder mehrere) in einer Virtuellen
Maschine laufen lassen. Entweder unter Ubuntu (kostenlos) unter Windows
10 (wenn du das willst) oder ggf. auch unter ProxmoxVE was ein
Debian-artiges Linux (mit KVM/QEMU & WebUI) ist das als einziges OS
vermutlich ebenso gut oder schlecht installiert wie Ubuntu. Vor- und
Nach-teile wären:

Win10 bringt IMO erst ab Premium den Hypervisor mit. Oder GUI Tools
dafür. Aber es ist Win und wenn das nervt oder neustarten will dann muß
es sein...

Virtualbox gibt es für Win und Linux mit GUI UND
Fernsteuerungsmöglichkeit über RDP. Nicht nur zum Desktop (Win) sondern
auch via RDP zu beliebigen VMs. Und Ubuntu hielte ich für die bessere
Alternative zu Win 10... YMMV

Zu Backup-Möglichkeiten von VMs weiß ich bei beiden leider nichts.

Proxmox ist gut aufeinander abgestimmt und macht das einrichten von VMs
über seine WebUI genau so einfach wie Virtualbox. Nur dessen
Fernsteuerungsmöglichkeiten (RDP zu VBOX-VMs) hat es nicht, dafür
vncviewer u.a. wobei das hier nur klappt wenn man in der WebUI
angemeldet ist. Bei Vbox klappt das auch so.

Damit umgehst du irgendwelche schrägen Hacks mit Partitionierungen
u.s.w. und möglich das man das OS komplett auf die Optane SSD bekommt
und alle weiteren Platten dann eben Datenspeicher für VMs und deren
images sein können. Mit den UI Werkzeugen von PVE kann man außerdem
leicht snapshots einer VM anlegen, Backups auf einem Externen Speicher
ablegen u.v.m.

Nur mal so als Alternativ-idee. Ich hab hier ProxmoxVE (PVE) auf zwei
Rechnern laufen, einem Proliant G5 Server und einem HP desktop und die
laufen schlicht und einfach und brauchen fast keine Wartung.

Kay

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