[Eisfair] raspberry Pi Version
Kay Martinen
kay at martinen.de
Mi Apr 17 00:14:32 CEST 2019
Am 14.04.2019 um 22:03 schrieb Kuklik, Stefan:
>
> ich lasse seit Jahren mein eisfair auf einem ausrangierten Igel
> ThinClient laufen. Tut auch gut, nur kommt der so langsam in die Jahre.
Sprichst du von Verschleiß oder das er nicht mehr schnell genug ist für
aktuelleres (GbE, Disks)?
Ich hab es jahrelang umgekehrt gemacht. Einen FLI4L auf einem Futro S200
und Eisfair auf Richtiger Hardware, Serverboards und akt. VMs.
> Da ich ansonsten viel mit den raspis rumspiele, dachte ich, warum nicht
> eisfair auf den raspi?
> Wäre schade, da die kleine Büchse sehr sparsam ist und als Mailserver
> vollkommen ausreichend an Power ist.
Zum Raspi hat Marcus ja schon geantwortet, aber du bringst mich da auf
was. Was mich an einem Mailserver auf dem Raspi stört ist die
prinzipiell verschleißbehaftete Speicherung auf SD Karte und die
schlechte Zugänglichkeit. Ich hatte das mal mit einer externen HD aber
gefallen hat es mir insgesamt nicht. Speziell weil ich am Rpi nicht
einfach einen vorhandenen VGA Monitor zur Kontrolle, Wartung oder
Fehlersuche/behebung anschließen kann.
Eisfair auf einem S200 wäre da mal eine Alternativ-Idee. Geht zwar nur
mit 32bit aber ich vermute eine 1-4 GB CF Karte für das eigentliche
Bootsystem sollte reichen. /var und /home müsste man dann allerdings
wieder entweder per Stick oder mit einer USB-Harddisk (per UUID)
mounten. Und da der S200 4 USB-Ports hat lassen sich ebenso viele
Laufwerke anschließen. Mit einer USB-PCI Karte im einzigen Slot sogar
mehr. Denn der S200 hat PS2 und VGA!
Hat DAS (EIS-1 auf Futro S200) schon jemand probiert/laufen und kann
davon berichten?
Jedenfalls... ein Ähnliches Setup habe ich schon. Mit einem ATOM
Embedded Board in einem ITX Gehäuse und 2 Internen und 2 Externen Disks.
Startet von einer 4 GB CF die im Board steckt. So wie beim Futro.
Darauf läuft ein EIS-1 schon Jahre (aktuell 57d uptime).
Kay
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