[Eisfair] nochmal..Installation eisfair1 auf vServer -- geht es einfacher?
Kay Martinen
kay at martinen.de
Do Aug 24 23:08:44 CEST 2017
Am 24.08.2017 um 20:54 schrieb Thomas Bork:
> Am 24.08.2017 um 11:10 schrieb Kay Martinen:
>
>> Wäre es nicht sinnvoll ein zweitimage zu erstellen das den virt-kernel
>> schon enthält und dieses zum Download bereit zu halten. Laienhaft
>> gedacht ...
>> vermutlich automatisiert erstellen lassen, oder ist es schwieriger?
>
> Das reicht eben nicht aus, lies oben noch einmal nach. Ich schrieb:
Darum schrob ich oben "laienhaft gedacht" weil ich's eben nicht anders
weiß. Ich hab in den 90'n mal selbst kernel compiliert mit make
menuconfig aber seit dem keine praktischen Erfahrungen in der richtung mehr.
>
> ###
> Meines Wissens nicht. Man müsste per Abfrage ja/nein im
> Installationsprozess von einem Installations-Image mit einem Virt-Kernel
> die virtuellen Treiber für KVM laden, dann nachsehen, ob virtuelle
> Festplatten ansprechbar sind und dann darauf installieren.
Und ich nahm an man könnte das gleiche prozedere nehmen, nur das man
eben ein virtio(modul?) für Platte und net direkt lädt und diese dann
ebenso benutzen kann wie es der normale kernel tut. Da hab ich mangels
besserer Kenntniss wohl zu einfach gedacht.
>
> Experimentieren eine entsprechende (lokale) Gegenstelle fehlt, die ich
> ständig im Zugriff habe. Und ein anderer hat sich bisher nicht gefunden,
> das zu implementieren und mir die nötigen Patches zuzuschicken...
Tja, da ich es auch nicht kann, Würde es dir denn weiter helfen zugriff
auf einen Proxmox VE (KVM/QEMU) Server zu bekommen auf dem du das testen
könntest? Oder ist das nicht das gleiche oder nicht genug?
> Sieh Dir die Logik für IDE, SCSI, SATA, USB, Stick hier
>
> http://int-ch.starwarsfan.de/browse/eisfair/trunk/install/eisfair-1/initramfs/init?r=46683
> http://int-ch.starwarsfan.de/browse/eisfair/trunk/install/eisfair-1/eis-installer/opt/linuxrc2?r=46683
> http://int-ch.starwarsfan.de/browse/eisfair/trunk/install/eisfair-1/eis-installer/scsi.sh.316?r=46499
Puh, ein bisschen zu viel für meiner einer. Aber in dem Zusammenhang ne
Frage. Ich hab gestern einen Eis neu installiert und mich gefragt wieso
der eth0 bis eth3 durch probiert wo doch eine einzige Karte reichen
würde? Weitere kann man doch später hinzu fügen.
Das blöde daran war halt nur das ich mehrfach ansetzen musste weil ich
versehentlich die nic schon auf virtio setzte und der installer
natürlich keine passende fand, und dann auch beim discover scheiterte.
Nach der änderung auf e1000 ging es dann ja und installieren war kein
Problem. Nur das diese VM in eine DMZ soll zu der ich noch keine
Route/Link habe - und ergo auch noch nicht den virt-kernel laden kann.
Da wäre es nach meinem Denken schon einfacher gewesen direkt mit einem
virt-kernel zu installieren. Das brachte mich eben auch auf die
Eingangs-Frage.
> Es müssen virtuelle Treiber geladen werden, es muss gecheckt werden, ob
> dann virtuelle Festplatten existieren, es müssen die richtigen Devices
> für boot, swap, root, data angesprochen werden, es muss eine initrd mit
> den virtuellen Treibern erstellt werden, es müssen die richtigen Devices
> in die fstab geschrieben werden, usw.
swap in einer VM? Macht m.E. keinen sinn solange genug RAM da ist.
Wie gesagt, ich dachte "einfach" das mit dem virt-kernel eh klar wäre
das es nur virtuelle devices gäbe und es dadurch genau so einfach ist
wie mit dem normalen. Man hat ein blockdevice zum installieren und ein
netzwerk-device zur Außenwelt - nur eben in "virtuell". :)
Worin unterscheidet sich das partitionieren einer virtuellen platte denn
von dem einer echten, wenn man da die Logik anpassen müsste?
Wenn ich mich da geirrt habe, Sorry.
> Das macht sich alles irgendwie von selbst? Glaub ich nicht ;-)
Oh, das wird nicht (zumindest Teil-)automagisch von einem Script
zusammengeklöppelt? Das wusste ich nicht. Ernsthaft!
Kay
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