[Eisfair] E1: Samba als PDC und Windows 10
kay
kay at martinen.de
Mi Nov 16 02:13:11 CET 2016
Am 15.11.2016 um 17:57 schrob Detlef Paschke:
> daran, dass .lan oder .local gern eingesetzt wurde aber nun fällt es
> einem auf die Füße. Es scheint derzeit keinen Weg zu geben, Win10 davon
> zu überzeugen einen NT4-Domain-Namen mit "." zu akzeptieren.
Meiner Erinnerung nach kennt NT4 sowieso keine Punkt in seinem
Domänennamen der ja IMHO immer noch ein Netbios-Name ist (auch wenn's
eher TCPBEUI ist). Außerdem ist beim Umstieg von Arbeitsgruppe (oder
Peer-modus) zu Domänen-Anmeldung zu beachten das beide verschieden sein
müssen. Von einer Arbeitsgruppe PASCHKE zu einer Domäne PASCHKE zu
wechseln wird misslingen. Also benennt man die Arbeitsgruppe vorher um,
rebootet einmal und macht dann den Domänen-beitritt.
Und .local wird AFAIR von bonjour/mDNS als name genutzt und könnte
zusätzliche Probleme stiften. Das .lan war mir pers. immer zu generisch
weshalb ich solche namen immer gleich änderte in meine eigenen. Aber für
Samba nahm ich die nie, wegen des Punktes.
Ich hatte auch den Eindruck das du die dns-namen für hosts und bind mit
dem domänennamen von Samba durcheinander wirfst. Kann es sein das dir
die Unterschiede da nicht ganz klar sind?
IMHO sind domänennamen mit punkt erst mit dem Active Directory möglich
geworden. Aber damit auch der Zwang einen AD-DC per DNS-SRV Records
finden zu müssen - weil ja eh alle welt TCP/IP spricht. Und ebenso das
LDAP, Kerberos u.a. was so dahinter steckt. Seit dem (SMB2?) ist IMHO
auch die gesicherte Verbindung Standard, davor war sie eher optional.
Kay
--
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