[Eisfair] eisfair-1 Xen DomU Kernelupdate
Thomas Zweifel
t2fel at gmx.net
Fr Feb 5 01:12:34 CET 2016
Hallo Alexander
Am 04.02.2016 um 23:20 schrieb Alexander Dahl:
> Guter Punkt, das hat mich dazu gebracht nochmal bisschen rumzuprobieren.
> Die Idee ist folgende: lilo soll fehlerfrei durchlaufen bei der
> Installation eines eiskernel-virt Pakets, aber nichts anrichten, was den
> Boot mit pygrub verhindert. Daher wird eine separate Boot-Partition
> benutzt und zusätzlich eine kleine Dummy-Platte für lilo. Ich benutze
> einzelne LVM volumes, um eine mögliche Wartung der Partitionen im Wirt
Das geht auch im partitionierten Image:
http://www.linupedia.org/opensuse/Partition_eines_Festplattenimage_mounten
Der Vorteil eines partitionierten Images liegt einfach darin, dass Du
schnell und zuverlässig ein Backup der VM anlegen kannst.
Und wenn beim Update, von was auch immer, etwas daneben ging ziehst Du
das Backup wieder drüber.
[root at xen bin]# lvs
LV VG Attr LSize Origin Snap%
eis-BkUp archiv -wi-a- 4,00G
eisdns-BkUp archiv -wi-a- 4,00G
eis distro -wi-a- 4,00G
eisdns distro -wi-ao 4,00G
Deshalb nehme ich für das System ein so kleines lv wie möglich und
reiche die Datenlaufwerke separat durch.
Was keineswegs heissen muss, dass deine Variante falsch sei! ;-)
> zu erleichtern. Es funktioniert, so:
>
> Zunächst mal die Xen-Config im Host:
>
> root = '/dev/xvda2 ro'
> extra = 'ro quiet xencons=tty1 console=hvc0'
An der Stelle habe ich nichts dergleichen stehen
> Wichtig ist, dass /boot vorne ist, weil pygrub (vermutlich) die erste
> disk liest. Auf /boot liegen neben kernel, initrd und Zeug von lilo noch
> der Ordner 'grub' mit der Datei 'menu.lst', die von pygrub eingelesen
> wird und so aussieht:
> title eisfair-1
> root (hd0,0)
> kernel /kernel root=/dev/xvda2 ro
> initrd /initrd.gz
Dafür hier die nötigen Optionen:
title EisFair1 (virt)
kernel /kernel root=/dev/xvda3 rootdelay=10 panic=10 ro
initrd /initrd.gz
Die Parameter 'quiet xencons=tty1 console=hvc0' würde ich hier
reinkippen, dann hast Du die Sachen nicht überall verteilt.
> Wo ich noch unsicher bin, aber was wohl im laufenden Betrieb keinen
> Einfluss hat, in /proc/cmdline sind dann einige Einträge doppelt:
>
> # cat /proc/cmdline
> root=/dev/xvda2 ro root=/dev/xvda2 ro ro quiet xencons=tty1 console=hvc0
Was nach etwas aufräumen dann auch bereinigt sein sollte ;-)
> Ergebnis ist jedenfalls, dass ich jetzt bei der eiskernel-virt
> Installation keine Warnungen wegen separater /boot Partition bekomme,
> pygrub bootet ungestört und lilo darf auf xvdb so viele neue
> Bootsektoren schreiben, wie es möchte. \o/
:-)
> Grüße
> Alex
Gruss Thomas
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