[Eisfair] Wechsel e1 auf e_ng
Hilix
hilmar.boehm at web.de
Mi Feb 3 15:07:23 CET 2016
Hallo Thomas,
Am 03.02.2016 um 10:45 schrieb Thomas Amborn:
>
> Wenn alles auf die Pakete von alpine-linux hinaus läuft und eisfair_ng
> mehr oder weniger nur noch eine Oberfläche zur Konfiguration der Pakete
> darstellt, kann ich auch ein sauberes Linux mit Debian aufsetzen. Für
> mich war immer wichtig, dass alles aus einem Guss ist. Ich kaufe mir ja
> auch nicht den Motor bei BMW, das Fahrwerk bei VW und die Karosserie bei
> Mercedes und schmiede mir dann ein Auto zusammen und hoffe, dass es auch
> nach einem Motortausch noch fährt, auch wenn der Motorhersteller die
> Aufhängung geändert hat und meine Karosserie noch meine alten
> Anpassungen hat.
>
>
> Thomas
man mag dazu stehen wie mal will:
Was mir an Eisfair-1 gefällt, ist, dass es ein kleines, "aufgeräumtes",
gut konfigurierbares System ist, das aus einer Basis heraus kontrolliert
für die eigenen Zwecke erweitert werden kann.
Solche Ziele haben aber andere Distributionen auch, z.B. gentoo oder
Arch Linux, (oder auch diverse *BSD's, wie NetBSD, was ich auch
verwende). Und was die Konfigurationsoberfläche betrifft, so was hat
SuSE/openSUSE Linux mit YaST schon seit sehr langem. (Es ist mir aber
(inzwischen) zu überladen...)
Ich glaube, dass die Entscheidung für Alpine Linux als Basis eine gute
Entscheidung war, solange diese Basis aktiv weiterentwickelt und
gepflegt wird. (mich würde mal nebenbei interessieren, wie gut die
Beziehungen beider Entwicklerteams sind...) Und das Gute ist, dass das
primäre Admin-Interface gleich bleibt. Insofern fängt man nicht vor
vorne an, wenn man migrieren will. Ich denke, dass der
Umstellungsaufwand auf eine ganz andere Distribution größer sein wird,
auch wenn die Basis "ein sauberes(?) Linux mit Debian" ist.
An einer Migration "Stück für Stück" kommt man wohl kaum vorbei. Ich
würde mir auch überlegen, einzelne Applikationen oder Pakete auf
separate Systeme (Eisen oder virtuell) zu verlagern.
Sich für seinen unmaßgeblichen Senf entschuldigend und mit Verständnis
für Deine Verärgerung. / Hilmar.
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