[Eisfair] Eisfair-ng und xen, eine gute Idee?

Alexander Dahl lespocky at web.de
Mo Apr 25 22:57:44 CEST 2016


Hallo Helmut,

Helmut Backhaus schrieb Montag, 25. April 2016, 20:09 (CEST):
> Ich bin aber auch ehrlich, immer tue ich das auch nicht. Update,
> Booten rennt! Aus den Augen, aus dem Sinn... ;-)

Same here. Ich hab halt mittlerweile auch viel zu viele offene Projekte.
Habe mir quasi selbst auferlegt keine neuen Baustellen mehr aufzureißen,
bis nicht ein paar von den offenen endlich mal geschlossen sind.

> Das habe ich auch auf einer anderen Maschine (bei der Installation war
> das noch Sid und ging problemlos), aber da ist es noch xen 4.4 und ich
> wollte gern mit 4.6 arbeiten. Das habe ich auch mit Debian Sid (da ist
> xen 4.6 dabei) aber ich habe es nicht zum laufen gebracht. Der
> Xen-Kernel erkennt seine eigene Boot-Partition nicht und mault eine
> UUID an die vorhanden ist und genau die Boot-Partition ist.

Erinnert mich stark an jemanden, der letzte Woche auf der deutschen
Debian-User Mailinglist wegen Problemen mit dem aktuellen Xen unter
Strech gefragt hat. ;-)

> btw. Hattest Du das nicht mal auf CentOS?

Nein, nie. Ich benutz Debian, fli4l und eisfair. Für gewisse andere
Zwecke noch ptxdist, buildroot und OpenWRT, aber kein CentOS und
überhaupt gar nichts, was rpm verwendet.

>> Andererseits hab ich da auch einen gewissen Anteil Monitoring laufen
>> und bspw. auch die Software zur Kommunikation mit der USV. So ganz
>> minimal schlank kann man es vermutlich wohl doch nicht halten in der
>> Praxis?
>
> Das meinte ich eigentlich mit "Kleinigkeiten". Das lässt sich bestimmt
> machen, oder?

Hab zu Haus apcupsd und im Hackerspace nut laufen, beides jeweils direkt
auf der Debian Dom0.

>> Viel mehr hatte das ursprüngliche eisxen gegenüber eisfair-2 auch
>> nicht zu bieten. Es war halt super leicht virtuelle eisfair Maschinen
>> zu bootstrappen.
>
> Richtig, aber da wurde nicht gestrappt. Da wurden einfach Temlates
> (img's) auf ein LV kopiert. Aber egal ...

Meinte ich, habe mich vielleicht unklar ausgedrückt.

>> Eine andere Idee wäre es, eisxen auf Basis von eisfair-1 zu machen,
>> aber ich bin nicht sicher, ob von der Seite genügend Interesse
>> bestünde.
>
> Das weiß ich nicht, ob da Interesse bestünde. Aber ich glaube dann
> müsste das ganze erst mal 64 Bit fähig werden, was natürlich geht.
> Aber ist das auch gewollt? Und nein, ich möchte diese Diskussion nicht
> wieder aufwärmen!!

Das ganze Entwicklungskonzept von eisfair-1 gibt derzeit nichts anderes
her als i386 bzw. x86. Es gibt AFAIK keine Möglichkeit für Anweder aus
dem Quellcode alle Pakete nachzubauen geschweige denn das Basissystem
selbst zu kompilieren. IMHO müssten erstmal die Strukturen für
automatisierbare Builds geschaffen werden, ansonsten braucht man bei
eisfair-1 gar nicht über andere Plattformen nachdenken.

> Seit dem ich einen Weg gefunden habe ihn zu virtualisieren bin ich
> damit glücklich denn er tut genau das wofür ich ihn brauche!!!

Ja ich hab hier auch noch eisfair-1 virtualisiert laufen. O:-)

> Peter Bäumer hat mir auch geschrieben, er hat Scripte zur Installation
> und Verwaltung geschrieben. Die sind genial!

Wo liegen die? Kann man sich die ansehen?

Grüße Alex

-- 
***** http://blog.antiblau.de/ *****************************
GnuPG-FP: C28E E6B9 0263 95CF 8FAF  08FA 34AD CD00 7221 5CC6


Mehr Informationen über die Mailingliste Eisfair