[Eisfair] Endgültige Abkündigung der Kernel 2.4.x

[Alexander Dahl]

Moin, 

Marcus Roeckrath <marcus.roeckrath at gmx.de> schrieb:
>> Das ist ein Punkt, über den ich heute noch nachgedacht hatte. Das hat
>> damit zu tun, dass es die vorhandenen Strukturen gibt. Es wäre
>> vorstellbar, sowas auch öffentlich zu halten, haben ja viele hier auch
>> eigene Server für ihre Pakete. Aber letztlich ist das wohl
>> Ansichtssache.
>
> Testversionen auf die Öffentlichkeit loszulassen halte ich für keine gute
> Idee; wenn an denen etwas faul ist,haben wir eventuell eine Reihe von
> Systemen, die es wieder zu reparieren gilt.
>
> Testversionen gehören in die Hand von Anwender, die mit eisfair jenseits von
> easy genauer vertraut sind. Es gehört eben dazu, das System selbst wieder
> reparieren zu können oder es auf den Standvo eonem Testupdate für einen
> weiteren Test zurücksetzen zu können.
>
> Ein normaler Anwender, der Interesse an ein solcher Mitarbeit an eisfair
> hat, kann sich bestimmt beim Team als Tester anbieten.

Bei Debian gibt es unstable und experimental, beide öffentlich. Dort
wird das auch frei entwickelt. Wieso funktioniert das da? Letztlich
läuft das auf das Argument raus, dass eisfair easy sein soll und daher
dem reinen Nutzer ohne Test- oder Entwicklungsabsicht auch nur das heile
Ponyhof eisfair präsentiert werden soll. Würde ich als Anwender nicht
wollen, man müsste dann aber die Trennung in stable/testing von Seiten
der Entwickler konsequent durchziehen. Das Paketsystem gibt das her.

>>> Da dabei auch Dateianhänge (Scriptcode) zwischen mir und Thomas
>>> ausgetauscht wurden, hätten wir die Dinge teilweise zweimal auf den Weg
>>> schicken müssen.
>> 
>> Verstehe ich nicht.
>
> Dateianhänge an Newsgroup-Mails?

Warum nicht? Wir sind nicht mehr in den Neunzigern, wo jedes unnütze
Byte über die Modemleitung einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat. Ist
für mich ein "war schon immer so"-Argument und die mag ich nicht. ;-)

Grüße
Alex

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