<html><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html charset=utf-8"></head><body style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><h2 class=""><i class="">last minute Veranstaltungshinweis: Heute Abend, 17.11., 18:00 Uhr</i></h2><h2 class=""><a href="http://blogs.fu-berlin.de/bibliotheken/2015/11/05/berliner-europa-dialog-am-17-11-2015-wege-der-flucht-formen-der-solidaritaet/" rel="bookmark" title="Permanent Link: Berliner Europa-Dialog am 17.11.2015: Wege der Flucht – Formen der Solidarität" class="">Berliner Europa-Dialog am 17.11.2015: Wege der Flucht – Formen der Solidarität</a></h2>
<div class="entry"><p class="">Die Europäische Union befindet sich aktuell vor einer
der größten Herausforderungen ihrer Geschichte: Viele zehntausend
Flüchtlinge drängen auf der Flucht vor Bürgerkriegen und Staatszerfall
in die Europäische Union – und hier vor allem nach Deutschland. Allein
in diesem Jahr wird mit einer Million Flüchtlingen hierzulande
gerechnet. Die Medien berichten sehr positiv über eine neue
Willkommenskultur, die entsprechenden Umfragewerte sind positiv – nicht
zuletzt durch das Voranschreiten von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit
ihrer Aussagen „Wir schaffen das!“ bzw. „…dann ist das nicht mein Land“.
Gleichzeitig steigen die Übergriffe auf Flüchtlinge, sowohl auf
Unterkünfte als auch direkt auf Menschen.</p><p class="">Darüber hinaus steht die europäische Solidarität – und damit eine
Grundlage der EU – vor einer schweren Belastungsprobe. Die
Flüchtlingskrise sei kein europäisches, sondern ein deutsches Problem,
so der ungarische Regierungschef Viktor Orbán, der die Grenze zu Serbien
hermetisch abriegeln lässt und Gleiches mit der Grenze zu EU-Nachbar
Rumänien plant. Viele EU-Staaten, allen voran die so genannten
Visegrád-Staaten, verweigern ein Eingehen auf den Vorschlag der
EU-Kommission einer festen Quote für eine gerechtere Verteilung von
Flüchtlingen in Europa. Der Präsident der Europäischen Kommission,
Jean-Claude Juncker, fordert einen „großen Kraftakt europäischer
Solidarität.“</p><p class="">Wie steht es um die europäische Solidarität? Zeigt sich Europa doch
noch als Wertegemeinschaft oder obsiegt das Verständnis von einer reinen
Wirtschaftsgemeinschaft? Was können Bürgerinnen und Bürger konkret vor
Ort tun, um ihre Solidarität mit geflüchteten Menschen zum Ausdruck zu
bringen? Wie unterstützen EU, Bund und Land dabei? Diese und weitere
Fragen möchten wir mit Ihnen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
unseres Podiums diskutieren.</p><p class=""><strong class="">Die Veranstaltung findet am 17.11.2015 von 18:00 bis 20:00
Uhr in der Freien Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Hörsaal A,
Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem (U3 Thielplatz) statt.</strong> Sie wird moderiert von <strong class="">Prof. Dr. Tanja A. Börzel</strong>, Leiterin der Arbeitsstelle Europäische Integration der Freien Universität Berlin.</p><p class="">Auf dem Podium sind vertreten:</p>
<ul class="">
<li class=""><strong class="">S.E. Ranko Vilović</strong> , außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der<br class="">
Republik Kroatien</li>
<li class=""><strong class="">Dr. Ulrich Brückner</strong>, Mitglied im Rednerdienst TEAM EUROPE der Europäischen<br class="">
Kommission</li>
<li class=""><strong class="">Jochen Schwarz</strong>, borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V.</li>
<li class=""><strong class="">Marta Orosz</strong>, Journalistin u. a. für den ungarischen Rundfunk</li>
</ul><p class="">Wir würden uns freuen, Sie zu der Podiumsdiskussion begrüßen zu dürfen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.</p></div><div apple-content-edited="true" class="">
<div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><br class=""></div><div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><br class=""></div><div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class="">Philip Eberhard<br class=""><br class="">Vizepräsident des Internationalen Clubs<br class="">der Freien Universität Berlin<br class=""><br class="">Ehrenbergstr. 26/28<br class="">Raum 202<br class="">14195 Berlin<br class=""><br class="">tel: +49 30 838 55052<br class=""><a href="http://www.internationalerclub.de" class="">www.internationalerclub.de</a></div><div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal; orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: auto; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;" class=""><br class=""></div><br class="Apple-interchange-newline"></div><br class="Apple-interchange-newline"><br class="Apple-interchange-newline">
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<br class=""></body></html>