[Fli4l_dev] bleibt rc.cfg stabil?

Thomas Grunenberg tho_gru at gmx.de
Mo Feb 15 21:07:17 CET 2016


Am 15.02.2016 um 19:30 schrieb Christoph Schulz:
> Hallo!
>
> Matthias Taube schrieb:
>
>> Wie beschrieben, lese ich die rc.cfg innerhalb eines perl-scriptes ein.
>> Insofern kann ich das nicht einfach per "." integrieren.
>
> Das ist mir klar. Ich wollte damit eher eine Spezifikation der Konfiguration
> ausdrücken, d.h. dass die Konfiguration aus diesem Grund immer so sein wird,
> dass ". rc.cfg" geht.
>
> Sprich: Wenn in zwanzig Jahren oder so die Busybox-Shell auch andere
> Varianten von Variablen kennenlernt, dann *könnte* sich auch die Syntax der
> rc.cfg ändern. Bis dahin ist damit nicht zu rechnen.
>
>> Aber wenn es wie bisher bei den variable='wert' Pärchen bleibt, kommt
>> der Parser auch weiterhin damit klar.
>
> Nun ja, das ist ja bereits heute nicht der Fall, denn eine
> Variablenzuweisung kann auch so aussehen:
>
> VAR='abc
> def'
>
> Oder so (das ist nur eine Variable, deren Inhalt teilweise wie eine
> Variablenzuweisung aussieht):
>
> VAR="abc
> VAR='def'
> def"
>
> Von einzeiligen Variablenzuweisungen darfst du also nicht ausgehen.
> Beziehungsweise darfst du natürlich alles, aber die getroffenen Annahmen
> sind dann nicht unbedingt korrekt ;-)
>
>
> Viele Grüße,
>
Hallo Matthias,

Könntest Du nicht einfach die sh (der busy box) die rc.cfg in 
Umgebungsvariablen einlesen lassen und dann perl als Unterprozesse der 
sh starten. Dann müsste das perl-Skript doch mit %ENV auf alle geparsten 
Umgebungsvariablen zugreifen können (siehe
https://www.cs.cf.ac.uk/Dave/PERL/node106.html).

Dann wäre Dein prel-Skript unabhängig von der aktuellen Syntax in der 
rc.cfg. Oder mache ich da einen Gedankenfehler?

Gruß
Thomas


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