[Fli4l_dev] Informationen zu den wöchentlichen 4.0-Archiven vom 1.5.2015 (r38789)

Christoph Schulz fli4l at kristov.de
Fr Mai 1 15:04:12 CEST 2015


Hallo,

im Vergleich zu den Archiven vom 24.4.2015 (r38636) gibt es in den 
Archiven vom 1.5.2015 (r38789) die folgenden Änderungen:

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Fertiggestellt:
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FFL-1146: Netzwerk-Tools vervollständigen und verbessern
* Die busybox-Werkzeuge "ping(6)" und "traceroute(6)" wurden durch Versionen 
mit größerer Funktionalität ersetzt. Des Weiteren wurden die Werkzeuge 
"lnstat" sowie "tracepath(6)" hinzugefügt, die im tools-Paket via OPT_LNSTAT 
bzw. OPT_TRACEPATH aktiviert werden können.

FFL-1350: Update von rrdtool auf Version 1.5.2
* Siehe Betreff!

FFL-1354: Paket-Manifest-Dateien sind unvollständig
* Die Manifest-Dateien, die Aufschluss über die in den Paketen verwendeten 
externen Programme (samt Programmversion) geben, waren unvollständig. Dies 
wurde korrigiert.

FFL-1356: Linux Kernel 3.19.6 wurde veröffentlicht
* Bitte KERNEL_VERSION entsprechend anpassen!

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In Arbeit:
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FFL-827: HDD hotplugging-Support
* Hotplugging von Speicher-Volumes ist nun möglich, nach einer Idee von 
Bernd Kuhls. Dazu ist OPT_AUTOMOUNT='yes' zu setzen und je nachdem entweder 
EXTMOUNT_x_HOTPLUG='yes' oder AUTOMOUNT_UNKNOWN='yes' zu verwenden. Näheres 
siehe in der Dokumentation! Es fehlen noch die Übersetzungen der 
Dokumentation ins Englische und Französische, um den Vorgang abzuschließen.

FFL-1345: Dynamische Erweiterung der mdev.conf
* Der mdev-Unterbau in fli4l ist flexibler geworden, so dass OPTs wie 
OPT_AUTOMOUNT (siehe oben, FFL-827) nun zur Boot-Zeit zusätzliche mdev-
Regeln etablieren können, etwa fürs Hotplugging von Speicher-Volumes. Des 
Weiteren kann die mdev.conf nun auf dem fli4l zur Laufzeit (nach)bearbeitet 
werden; zur Aktivierung kann dann dem mdev-Dämon ein SIGHUP-Signal geschickt 
werden ("killall -HUP mdev").
* Der Umbau hatte auch eine Abkehr von der veralteten devfs-ähnlichen 
Gerätebenennung zur udev-ähnlichen Gerätebenennung zur Folge, was eine 
inkompatible Änderung mit sich brachte: Wer bislang bei im lcd4linux-Paket 
für das Ansprechen der parallelen Schnittstelle "/dev/parports/<Nummer>" 
(also z.B. "/dev/parports/0") genutzt hat, muss dies in 
"/dev/parport<Nummer>" ändern (also z.B. "/dev/parport0"). Andere, i.d.R. 
sich nicht auswirkende Umbenennungen bei den RAM- und Loop-Blockgeräten sind 
im entsprechenden Ticket im Kommentar vermerkt. Es fehlen noch die 
Übersetzungen der Dokumentation ins Englische und Französische, um den 
Vorgang abzuschließen.


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Die "FFL-<Nummer>"-Angaben sind Tickets. Sie können unter
http://bugs.fli4l.de/ eingesehen werden.


Viele Grüße und viel Spaß beim Testen,
-- 
Christoph Schulz
[fli4l-Team]


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