[fli4l] (Re: Anmerkungen zur Dokumentation) - und zum Projekt

Kay Martinen kay at martinen.de
Fr Mär 21 01:16:28 CET 2014


Am 20.03.2014 23:07, schrieb Christoph Schulz:

>> Wenn ich was wünschen darf: Ich hätte gerne die fli-spezifische Doku
>> ausfühlicher

Ich auch. Sie wirkt manchmal auch etwas unzusammenhängend. Ist mir das 
letzte mal aufgefallen als ich versuchte FLI auf ein DOM zu installieren.

Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann das mehr wert auf die Offizielle 
Stabile-Version gelegt wird. Tarball und Stabilität schön und gut. Aber 
ich bin in dem Punkt ein rein sicherheits- allergischer Anwender. Und 
wenn der Tarball noch so gut ist, in meinen Augen bleibt es die Version 
*nur* für die Entwickler. Sowas mag man an interessierte Tester geben, 
aber nicht aktiv als produktiv-tauglich bewerben, so wie ich es hier oft 
lese (und mir auch schon geraten wurde).

Nein, es tut mir Leid, ich sehe den Zweck einer Entwickler -version 
(vulgo: Tarball-X) darin neues für den offiziellen FLI-Stable aus zu 
testen und es dann dort zu integrieren.

Nochmals sorry. Aber mein Eindruck ist immer mehr der, das die 
"Stable-Version" hier quasi abgeschrieben ist. Und das gefällt mir nun 
ganz und gar nicht.


> Da haben wir in der letzten Zeit einiges gefunden und entfernt (z.B.
> Verweise auf 486er-Kisten, die nicht mehr unterstützt werden).

Doch! Hier! Ich habe noch mehrere 386, 486 und einen P75 der aktuell als 
FLI eingerichtet ist. Tot sind die noch nicht! :-) Mehr wäre eigentlich 
Overkill - bei 384kbit/sek.

Allerdings bietet FLI aus meiner Sicht aktuell nur noch wenige Vorteile 
gegenüber einem HW-Router oder z.b. Monowall, pfsense u.a. (bei denen 
man die Konfiguration im laufenden Betrieb ändern kann) und das ist zum 
ersten der imonc und die tools drumherum und zum zweiten das 
Modul-konzept. Wobei imonc m.E. DAS alleinstellungs-Merkmal ist. Pakete 
nachinstallieren können auch andere.

Mehr sehe ich da aktuell nicht.

Wäre es ein Sakrileg zu fragen warum es für FLI 3.6 immer noch keine 
funktionierende WebConfig gibt - oder alternativ ein Konfig-Menü wie das 
Nachbar-Projekt Eisfair? Bietet der mini_httpd nicht genug Möglichkeiten 
oder liegt es an Manpower oder fehlendem Willen/Nachfrage.

Mein Weg führt mich mom. eher weg von FLI auch wenn das unerfreuliche 
Kompromisse nach sich zieht. Wie z.B. einen alten Speedport (der noch 
nicht durch Sicherheits-lücken auffiel) und ein eigenständiges DMZ-LAN-Gate.

Ich würde mir allerdings sehr wünschen das ihr weniger mit der 
Tarball-Version "rum spielt" und sie mehr dazu einsetzt die Stable und 
ihre Pakete auf aktuellen Stand und Umfang zu bringen. Aus Usersicht ist 
alles andere nur Zeitvertreib aber nicht hilfreich für Anwender.

Bitte versteht dies als Konstruktive Kritik von Anwenderseite.

Kay




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