[fli4l] Splitterloser DSL-Anschluß der Telekom mit FLI4l Wie geht das?

Friedrich Bartel FrBartel at hotmail.com
Fr Jan 31 14:00:32 CET 2014


Am 30.01.2014 12:25, schrieb Christoph Schulz:
> Hallo!
>
> Friedrich Bartel schrieb:
>
>>> die Telekom hat mir anstelle meines Call&Surf DSL 6000-Anschlusses
>>> einen IP-Basierenden TelekomAnschluß 16000 angeboten.
>> Was ist an einem TAL Anschluss mit Splitter so schlecht? Fällt Internet
>> oder lokal der Strom aus, kann man die T-Hotline und Störungsstelle
>> nicht mehr erreichen. Der TAL bietet wenigstens noch eine
>> Notversorgungsspannung für Analog und ISDN.

>
> Es gibt aber Situationen, in denen man faktisch keine Wahl hat. Ich z.B.
> wechsele Mitte Februar von "echtem" ISDN+DSL bei der Telekom zu einem
> VoIP/VDSL-Vertrag bei htp. htp hat hier im Ort die Ausschreibung gewonnen
> und hat das Netz modernisiert (Glasfaserkabel gezogen, DSLAMs aufgestellt
> etc.).
Und die entkoppelte Lösung den Telefenanschluss zu behalten und nur
Internet via Glasfaser buchen geht nicht?
Die bei Kabel-BW (OK, anderer Laden aber ähnlich) haben mir mal gesagt
bei ihnen würde das gehen. Man bekäme zwar eine Telefonnummer aber
keine Telefonflat drauf gebucht und man ist nicht verpflichtet dort ein
Telefon anzuschließen, geschweige denn die Nummer öffentlich kund zu tun.

> Wollte ich ISDN (und somit den Telekom- Vertrag) behalten, würde ich
> weiterhin bei im Schnitt 448 kib/s surfen müssen (ist zwar DSL 2000 RAM,
> aber faktisch kommt da leider bei weiterm nicht so viel an), mit htp komme
> ich auf mindestens 25000 kib/s. Da ist die Wahl relativ eindeutig... Ich
> hätte gern weiterhin ISDN, aber das ist mit den htp-Produkten nun einmal
> nicht möglich.
Ich hab auch nicht mehr, wohne in der Stadt und meine 248KB/s download
im Durchschnitt. DSL2000. Würde ich da noch VoIP drüber knüppeln
lassen, könnte ich das Thema vergessen.

Natürlich nervt es bei Youtube, weil es rucket und stockt, wenn man
alle jahrlang mal was anschaut. Braucht man unbedingt Die Filmchen in
hoch skaliertem Blöckchen-HD? Früher hat es auch mit mit niedrigeren
und besseren Auflösungen gereicht.

Max DSL3000 in der Straße gingen hir mit Aufpreis, 16+ und V-DSL gingen
auch mit Aufpreis. Glasfusseln wurden vor ein paar Jahren verlegt, auch
in die Häuser in den Versorgungsraum, weil die meisten Eigentümer
"hier!" gebrüllt haben ohne auf die Folgekosten  zu sehen. Die wurden
auch nicht deutlich gemacht.

Fragt man im Haus rum, heißt es wir haben keins in der Wohnung.
Weil es vom T eben sau teuer für den Gesamtnutzen ist.
Die meisten wollen kein Home-Entertainment oder haben Sky.
Zudem gibt es das Parallelangebot von Kabel-BW, Internet auch bis zu
200MBit, wenn es denn sein müsste.

Ist hier eine Kleinstadt und der OB wollte mit dem vom T bundesweit
angeleierten Pilotprojekt naseweiser Vorreiter sein. Gut für sein
Behördennetz, die Herrschaften können jetzt schneller bei eBay und
Amazon surfen.

Das leidige Thema in den Vororten und auf dem Land ist bekannt. Ab fünf
Kilometer um die voll- und überversorgten Metropolen beginnt beim T die
digitale Wüste, weil sie es nicht einsehen für die anderen Provider die
Erschliessungskosten zu tragen und Infrastruktur bereit zustellen.

Theoretisch hätten die vom T mitbieten können, wenn da nicht der 
statistisch errechnete Schwellenwert wäre, das sie erst ab 2500
Neukunden im Ort tätig werden.

Gut, das bei euch sich da einer reinkniet und mutig investiert. 
Entsprechend werden die versteckten Kosten sein.
Der sollte auch zusehen das dieses Netz, Netcologne like, nicht von
andern Providern genutzt wird.

Allerdings hält htp sich ein wenig bedeckt und bietet irgendwie keine
bundesweite Telefonflat an, sondern nur in 100 Vorwahlen für 1,5 Cent
pro Minute. Hab ichs übersehen?

Doch im Zeitalter von Skypetelefonie und Skype-Telefonen für umsonst
auch kein Problem.

>
>
> Viele Grüße,
>



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